Angstfrei zum Zahnarzt
– unser Konzept für Zahnmedizin ohne Angst

Von Anfang an gelassen und zuversichtlich:

Dass Sie sich in unserer Praxis wohlfühlen und aufatmen können, ist unser Herzensanliegen. Dabei bleibt die Behandlungsqualität auf höchstem Niveau! Wir haben immer das Ziel, gesunder und schöner Zähne vor Augen.

Sie und Ihre Zahngesundheit stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Die komplette Praxis wurde, unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Studien, von Grund auf für eine sichere Umgebung mit Wohlfühlfaktor konzipiert.

Unsere Behandlungen erfolgen im Zusammenspiel mit unserem einfühlsamen Praxisteam und unseren erfahrenen Zahnärzten, die nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen der modernen Zahnmedizin behandeln.

Versprochen: In unserer Praxis nehmen wir uns Zeit für Sie. Wir gehen individuell auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse ein und suchen gemeinsam mit Ihnen einen Weg, bei dem Sie sich sicher fühlen.

Die Praxisinhaber
Dr. med. dent Manuel & Björn Kenter

Angenehme Praxisatmosphäre

Besuch mit Erholungscharakter

durch kurze Wartezeiten in unserer Wartelounge mit Wohnzimmer-Atmosphäre

Ruhige Praxisumgebung

durch spezielles, dämpfendes Raumkonzept

Psychologisches Farbkonzept

zur unterbewussten Wahrnehmung einer sicheren Umgebung – umgesetzt von einem Professor für Farbgestaltung

Ätherischer Orangenraumduft

in der Praxis, zur Stimmungsverbesserung und dem Hervorrufen einer positiven Erwartungshaltung. Hier riecht es wie in einer Wellness-Oase!

Musik

steigert das subjektive Wohlbefinden und hilft, Medikamente einzusparen

Woher kommt die Angst

Einer der Hauptgründe für die Entstehung der Zahnbehandlungsängste stellen schmerzhafte (traumatische) Erlebnisse während der Zahnbehandlung dar, überwiegend in der Kindheit und Jugend. An zweiter Stelle steht die Angst vor Spritzen, aber auch die anhaltende Unsicherheit, ob während der Behandlung Schmerzen auftreten werden, kann zu einer Erwartungsangst unterschiedlicher Ausprägung führen. Neben den persönlichen negativen Erfahrungen können aber auch negative Erfahrungen im soziokulturellen Umfeld des Betroffenen gemäß der Theorie des Modelllernens einen Auslöser für die Angst darstellen.

Wege aus der Angst

Die Zahnärztin und Autorin Frau Dr. Gabriele Marwinski hat wissenschaftlich untersucht, was sich die Menschen wünschen, um ihre Angst zu verlieren. An erster Stelle steht der Wunsch nach schmerzfreier Behandlung und nach Empathie. Informationen über Länge, Art und Dauer der Behandlung sind genauso wichtig, wie die Möglichkeit, jederzeit die Behandlung zu unterbrechen. Patienten wünschen sich einen Zahnarzt, der ihre Ängste versteht, und mit ihnen über ihre Angst redet. Darüber hinaus wünschen sie sich Hilfsmittel zur Angstbewältigung.

Schon vor mehr als 80 Jahren wurde mit einem Experiment bewiesen, dass Angst erlernt wird. Was man lernen kann, das kann man auch wieder verlernen.

Vereinbaren Sie einen Termin und lernen uns kennen!

Rufen Sie in unserer Praxis an unter der Nummer 0234 – 13233 oder nutzen Sie ganz bequem unsere Online-Terminvereinbarung. Bei offenen Fragen melden Sie sich ebenfalls gerne in unserer Praxis!

„Herzklopfen, Magendruck, zitternde Glieder, feuchte Hände und Stirn, Kurzatmigkeit, schlaflose Nächte: Allein die Vorstellung, dass ein Besuch beim Zahnarzt fällig ist, versetzt viele Menschen in Angst und Schrecken und bei manchen löst der Gedanke regelrechte Panikstimmung aus.“

Es gibt Ängste, die mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringen, leistungsbeeinträchtigend wirken und die Lebensqualität verschlechtern. Tritt Angst in Situationen auf, die an sich ungefährlich sind, kann sie zu einem Vermeidungsverhalten führen, das mit übermächtigen körperlichen Symptomen einhergeht. Angst kann den Handlungsspielraum eines Menschen so stark einschränken, dass sie das Leben in negativer Weise bestimmt. Es entsteht ein Teufelskreis aus Befürchtungen und Vermutungen: die Angst vor der Angst.

Mit dem Fachbegriff „Zahnbehandlungsangst“ bezeichnet man alle physiologischen und psychologischen Ausprägungen eines mehr oder weniger starken, aber nicht krankhaften Angstgefühls, das sich gegen die Zahnbehandlung oder mit ihr verbundene Stimuli richtet (Jöhren und Markgraf-Stiksrud 2002).

Bei dieser Zahnbehandlungsangst spielt die Angst vor Schmerzen eine entscheidende Rolle, aber auch das Gefühl von Hilflosigkeit und das Gefühl geringe Kontrolle über die Situation zu haben, die Angst vor dem Unbekannten, die Angst eine Situation nicht meistern zu können und damit das Selbstwertgefühl zu verletzen.

Die Angst vor der Zahnbehandlung ist in der Bevölkerung ein weit verbreitetes Phänomen und eines der größten Hindernisse zum Erreichen einer optimalen Zahngesundheit. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass 75% der Bevölkerung mit einer starken bis mittleren Angst zum Zahnarzt gehen. Bis zu 20% gelten als hoch ängstlich und die Gruppe der Menschen, die den Zahnarztbesuch völlig vermeiden, wird auf 5% geschätzt.

Hierauf möchten wir einen besonderes Augenmerk legen. In unserer Praxis haben wir durch die Spezialisierung ein offenes Ohr und stets eine offene Tür für Ihre Anliegen und Bedürfnisse.

Wir wollen, dass sich unsere Patienten vor und während der Zahnbehandlung sicher fühlen – immer!

Wir möchten, dass unsere Patienten angstfrei zu uns kommen!

In unserer Praxis stehen Sie im Mittelpunkt. Es gehört zu unserem täglichen Anspruch Menschen allzeit in den Fokus unseres (Be-)Handelns zu stellen. Und das ist nicht daher gesagt, sondern bei uns gelebte Praxis.

Unsere Praxis

Angstfreie Behandlung – Unsere Spielregeln für Ihr Kind

Liebe Eltern,

den ersten Besuch Ihres Kindes in unserer Zahnarztpraxis möchten wir zu einem besonderen Erlebnis werden lassen. Eventuell hat Ihr Kind unsere Praxis ja bereits während Ihrer eigenen Behandlung kennengelernt. Falls nicht, ebenfalls kein Problem. Kommen Sie ruhig eine halbe Stunde früher. Unser Ziel ist es, mit Ihnen gemeinsam für die Zahngesundheit Ihres Kindes aktiv zu werden. Je selbstverständlicher Ihr Kind zu uns kommt, desto eher stellt sich ein Grundvertrauen ein. Es wächst das gute Gefühl, ein Besuch in unserer Praxis ist etwas ganz Natürliches. Ein Erwachsener ist gerne als passiver Zuschauer im Behandlungszimmer willkommen. Je mehr Vertrauen Sie zu uns haben, desto schneller hat Ihr Kind auch Vertrauen zu uns.

Es ist zwar verständlich, aber nicht kooperativ, wenn Sie meinen, Ihrem Kind helfen zu müssen. Bedenken Sie bitte, Ihr Kind braucht Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Deshalb werden wir behutsam vorgehen und bei diesem ersten Besuch keine Behandlung durchführen (Ausnahme Zahnschmerzen). Manches, was wir tun, mag Ihnen zunächst fremd oder ungewohnt vorkommen. Aber all unser Handeln hat nur ein Ziel: Angst ab- und Vertrauen aufzubauen. Nur darum gehts. Den Dingen, die wir einsetzen, geben wir kindgerechte Namen. Bitte benutzen Sie diese Wörter auch im Gespräch mit Ihrem Kind.

Wenn es mal nicht so läuft wie geplant, ist das ganz normal. Niemals schimpfen oder vorher gut gemeint von einer Belohnung sprechen. Niemals drohen und niemals sagen: „Es tut nicht weh.“ Es liegt gemeinsam an uns, die Weichen für die Zukunft zu stellen und bei Ihrem Kind ein positives Gefühl zu verankern.

Wir freuen uns, Sie mit Ihrem Kind in unserer Praxis zu begrüßen.

Bitte kommen Sie mit Ihrem Kind möglichst früh zu uns, spätestens mit dem Durchbruch des ersten Milchzahnes. Nehmen Sie Ihr Kind am besten mit, wenn Sie selbst zu uns in die Praxis kommen. So kann Ihr Kind sich spielerisch an die neue Welt „Zahnarztpraxis“ gewöhnen.

Denken Sie bitte daran, die Einstellung Ihres Kindes zum Zahnarzt an sich ist völlig neutral, da es noch keine eigenen Erfahrungen gemacht hat. Negative Erfahrungen werden von außen an das Kind herangetragen.

Stellen Sie sich bitte einmal vor, Sie würden mit Ihrem Kind zu Ihrem Hausarzt gehen. Das wäre etwas ganz Normales. Bitte kommen Sie zu uns so, wie Sie zu jedem anderen Termin gehen. Je selbstverständlicher Sie dies tun, desto selbstverständlicher wird der Besuch für Ihr Kind sein.

Um eine alltägliche Situation um den Zahnarztbesuch zu schaffen, sollten Sie Ihr Kind auch erst am Tag des Besuches darüber informieren. Es besteht sonst die Gefahr, dass Ihr Kind sich unnötig Gedanken macht und Angst vor einer ungewissen Situation aufbaut.

Wenn sich die Einstellung Ihres Kindes gut entwickelt, stellt sich langsam so etwas wie Grundvertrauen ein: Ihr Kind gewinnt das Gefühl, dass der Besuch bei uns eine positive Angelegenheit ist. Dieses Vertrauen ist das Kapital, mit dem auch schwierigere Situationen überstanden werden können.

Auch wenn es nicht einfach ist – wenn wir mit Ihrem Kind sprechen – lassen Sie bitte Ihr Kind antworten. So helfen Sie uns, einen besseren Kontakt zwischen uns und Ihrem Kind herzustellen. Falls erforderlich, schildern Sie bitte die Probleme in aller Offenheit – aber denken Sie bitte daran – Ihr Kind hört mit.

Es kann sein, dass die Behandlung völlig problemlos abläuft, es kann aber auch sein, dass es Schwierigkeiten gibt. Gerade dann haben viele Eltern das Gefühl, eingreifen und helfen zu müssen. Bitte lassen Sie uns handeln. Je mehr Vertrauen Sie zu uns haben, desto mehr Vertrauen hat auch Ihr Kind zu uns.

Versuchen Sie einen kleinen Moment, den Zahnarztbesuch mit den Augen Ihres Kindes zu sehen. Alles ist neu, ungewohnt und fremd. Es ist außerordentlich wichtig, dass sich Ihr Kind langsam an diese fremde Welt gewöhnen kann. Vielleicht werden wir beim ersten Besuch nur mit Ihrem Kind sprechen oder uns „nur“ die Zähne angucken, ohne es zu behandeln. Verstehen Sie bitte, dass diese behutsame Art für Ihr Kind wichtig ist und haben Sie ein klein wenig Geduld.

Für Ihr Kind ist ein Bohrer eine Maschine, die Löcher in die Wand bohrt und dabei viel Lärm und Schmutz verursacht. Verständlich, dass es eventuell Angst vor dem Bohrer im Mund hat. Um diese Angst erst gar nicht aufkommen zu lassen, benutzen wir für den Bohrer und viele andere Instrumente andere kindgerechte Begriffe. Ihre Aufgabe ist es, genau diese Begriffe zu Hause zu benutzen.

Trotz aller Bemühungen kann es sein, dass der Besuch bei uns nicht so gut läuft wie erwartet. Sie brauchen sich deshalb keine Sorgen zu machen oder das Gefühl zu haben, dass Sie und Ihr Kind versagt haben – so etwas kann passieren und ist normal. Ihr Kind wird im Laufe der Besuche ein Vertrauensverhältnis aufbauen.

Unsere Behandlungen erfolgen mit Herz und Verstand.

Endlich angstfrei zum Zahnarzt